Weltcup II Luzern

Silber für den Deutschlandachter

Drei Hunderstel Sekunden, ein Bugball oder sechs Zentimeter. Das war der Vorsprung, den der britische Achter nach 2000 Metern auf dem Rotsee in Luzern hatte. Die beiden Boote schenkten sich nichts und waren während des gesamten Rennens gleichauf und es entwickelte sich ein Spektakel, welches die Briten am Ende im Fotofinish knapp für sich entscheiden konnten.

Torben ließ nach dem Rennen folgenden Satz fallen: „Wir ärgern uns natürlich, dass wir so knapp verloren haben und das werden wir beim nächsten Mal besser machen.“ Bei einem seiner raren Besuche in Hamburg traf ihn der NDR bereits einen Tag später für ein Interview bei uns auf dem Steg.

Weiter geht es bereits am 4.-6. Juni mit dem Weltcup III in Sabaudia.

Die Ernüchterung war groß für den Deutschlandachter nach der EM, das Team blieb nach einer langen Erfolgsserie ohne Medaille. Deshalb ist davon auszugehen, dass die Athleten um Torben Johannesen in Luzern eine entsprechende Reaktion zeigen wollen. Nach der Absage des Achters aus China bleiben als Kontrahenten die Boote aus Großbritannien und den Niederlanden, beide konnten sich zuletzt gegen den Achter aus Deutschland durchsetzen.

Mit dabei aus Hamburg sind auch Stephan Riemekasten (DHuGRC) im Einer und Tim Ole Naske (RG Hansa), der im Doppelvierer fahren wird. Wir wünschen euch und allen Sportlerinnen und Sportlern ein erfolgreiches Wochenende.

Alle weiteren Informationen gibt es wie immer auf der Homepage von Worldrowing, weitere Einzelheiten zur deutschen Mannschaft auf der Seite des DRV.